Hmmm ,so richtig
kann mir die Mucke eigentlich nichts sagen .Probiere ich’s halt gleich noch mal
mit nem dritten Durchlauf .Na also ,wird’s mir schon klarer . Zunächst mal
gestaltet sich das hier Gebotene ganz schön keyboardlastig ,zwar nicht zu
vordergründig ,aber dennoch recht reichlich bestückt .“Nebular Moon“ bieten uns
hier nun ne recht gekonnt umgesetzte Mixtur aus bombastisch ,teils orchestral
anmutendem Black Metal mit so nem leichten Mittelaltertouch und einiges an
recht verzweigten Gitarrenfrickeleien .Stimmliche Varianz steht bei der Band
noch recht hoch im Kurs ,da man sich nicht nur durch kreischen outet ,sondern
auch einiges an tiefen Growls verlauten lässt . Obwohl einen die Scheibe nicht
unbedingt umhaut ,gibt es doch so einiges an recht hörenswerten Material
geboten . Als Anspieltip möchte ich euch das herrliche Instrumental „Winter des
Vergessens“ und den richtig powermäßigen Titel „Fleischeslust“ empfehlen .